Ein Morgen ganz nach meinem Geschmack: ausschlafen, Augen auf, Laptop an und noch bevor ich den ersten Blick nach draußen wage, tauche ich schon ab in die unendlichen Weiten des Intenets.
Als ich dann doch das Rollo hochziehe, sehe ich die Heimtücke der Natur in ihrer ganzen Pracht... Es hat über Nacht noch mehr geschneit und der Himmel hängt über dem Tal wie blassgraue Suppe. Trotz des Schnees sieht der Jenzig mit seinen baumlosen Hängen, seinen Furchen und seinen steinigen Pfaden jetzt schmutziger und unansehlicher aus als zuvor.... Da fehlt wohl doch noch etwas mehr Schnee.
Ich bin übrigens wieder in einem sehr musikalischen Haus gelandet. Hier werden von morgens bis abends indische Yogalieder rezitiert, hier wird das Cello traktiert und die Trommel gerührt, bis spät in die Nacht mit Bands verschiedener Zusammensetzung geprobt (anschließend wird auch gerne gekocht, aber das ist ein anderes Thema) und schließlich singt gelegentlich auch der blaue Hahn, der alte Mann.