Mittwoch, 31. Oktober 2012

Me-Made-Mittwoch




Na, wem fällt was auf?

Richtig, da ist doch was mit dem Pulli... Als ich den Pulli (den ich übrigens selbstentworfen hatte) neulich trug, stellte ich mit Entsetzen fest, dass er doch ein bisschen kurz geraten war. Ärgerlich, aber nicht zu ändern dachte ich. Aber weit gefehlt, denn als ich zufällig am nächsten Tag das Nähzimmer und die Wolle aufräumte (ich habe darüber berichtet), fielen mir völlig unerwartet 300 Gramm genau dieser Wolle in die Hände! Wie ich das vergessen oder übersehen konnte, ist mir völlig schleierhaft... Und so habe ich also aufgetrennt und nochmal neu gestrickt...

 Die Hose (Mod. 124, 8/2012) habe ich schon verschieden Male gezeigt, der Schnitt ist von Burda, ebenso wie der des Rockes (Mod. 116, 9/2012).

Und hier gehts heute weiter beim Me-Made-Mittwoch!


Sonntag, 28. Oktober 2012

Winterzauber und ein Aufbruch zu neuen Nähabenteuern

Ein erster Vorgeschmack auf den Winter: So sieht unser Garten heute aus!


Rumtoben im Schnee! Die Kinder sind natürlich begeistert und kaum ins Haus zu bekommen...

Und ich wage mich endlich an einen der 20er Vobach-Schnitte....

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Instagram: Im Nähzimmer

Von Zeit zu Zeit packt auch mich das Verlangen, mal wieder so richtig Ordnung zu schaffen. Leider gelingt es mir jedoch fast nie, dort zu beginnen, wo es wirklich nötig wäre... Stattdessen halte ich mich ewig an den Stellen auf, die mir wichtig sind, wie zum Beispiel meinem Nähzimmer.Und nach ein paar Stunden und auch Dank Instagram gibt es nun wieder ein paar ganz ansehnliche Ecken...





Im Zuge des Sortierens habe ich übrigens eine ganz überraschende Entdeckung gemacht...ein Bericht wird folgen...

Dienstag, 23. Oktober 2012

Me-Made-Mittwoch

Mit einem Winterkleid! Denn seit gestern ist es bei uns ordentlich kalt!


Der Schnitt sieht zwar schwer nach den 50ern aus, ist aber aus der November-Burda (Mod. 121)




Den Stoff (eine weiche, innen leicht angerauhte Baumwollmischung) habe ich in Mamas Vorräten "eingekauft"...
Und ich kann nur immer wieder sagen, die Schnitte von Burda finde ich klasse (uuaahh was für eine aufdringliche Schleichwerbung), bei mir passen fast alle sofort und sind insgesamt wirklich stimmig.
Das Käppchen ist auch selbstgenäht... nach einem 30er Beyer-Schnitt..


Hier gehts heute weiter mit den Me-Made-Mitstreitern!

Sonntag, 21. Oktober 2012

Ein Ausflug im Herbst

Ein Ausflug im Herbst, der die Bezeichnung "Golden" tatsächlich mehr als verdient!

 




Im Zuge unserer Erkundungstouren durch die nährere Umgebung haben wir gestern einen kleinen Ausflug auf den Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen unternommen. Auf dem Weg zum Einkaufen fahren wir dort immer vorbei und die Jungs waren ganz wild darauf, die von ihnen einwandfrei als "Ritterburg" identifizierte Anlage zu besichtigen. Bei näherer Recherche entpuppte sich die Burg zwar "nur" als (wunderschöner) katholischer Protzbau, aber die Aussicht, das Wetter, die Umgebung (sowie nicht zuletzt das blau-rote Spiderman-Eis) und der ganze Nachmittag waren herrlich....



Freitag, 19. Oktober 2012

Der Abendstern auf Seite 80!



Grund zur Freude: Ich bin nochmal in der Burda, in der aktuellen Novemberausgabe!

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Me-Made-Mittwoch - Blumen im Herbst

Heute mal wieder mit etwas Bewährtem: Einer Variation meines 40er - Schnittes.




Diesmal habe ich das Oberteil in seiner urspünglichen Weite belassen und den Rock nicht eingekräuselt, sondern vier Kellerfalten eingelegt.
Der Stoff, eine schöne Viskose kommt wieder aus meinem ebay-Lädchen...

Hier gehts heute weiter beim MemadeMittwoch...

Samstag, 13. Oktober 2012

Strick-Resteverwertung


Da von der Wolle vom Pulli, den ich am Mittwoch gezeigt habe, noch soviel übrig war, konnte ich noch dieses Set stricken...


Der Hut (Anleitung von ravelry) wurde in einem Stück gestrickt. Die Blüte entstand durch verkürzte Reihen; den Schalkragen habe ich selbst entworfen, die Idee stammt allerdings nicht von mir; so etwas ähnliches habe ich schonmal bei dawanda gesehen...

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Nachschlag für Vera

Auf Wunsch einer einzelnen Dame...

zeige ich heute mein Kleid von gestern noch einmal!

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Me-Made-Mittwoch - In den Pilzen!

Bilder vom letzten schönen Herbsttag!


Ich trage einen selbstentworfenen und selbstgestrickten Aranpullover aus einer Wolle-Baumwollemischung und ein selbstgenähtes Kleid aus Polyesterbouclé. Der Schnitt ist von Burda, ich habe ihn schon diverse Male genäht; es ist derselbe wie hier...


Pilze haben wir übrigens auch gefunden, da wir sie aber nicht richtig zuordnen konnten haben wir sie stehenlassen...

Hier gehts heute weiter beim memade-Mittwoch!

Montag, 8. Oktober 2012

Montag - Komplett in Me-Made!

Kalt ist es heute Morgen bei uns! Das schreit nach meinem 40er Mantel (Simplicity 2521) und ein bisschen Pelz!

Der Mantel ist bei weitem nicht perfekt geworden, aber ich habe so lange daran gesessen und getüftelt, dass ich ihn jetzt einfach trotzdem mit Stolz trage!
(Pelzteilchen von ebay; Stiefel von 3Suisses)

Und das darunter:


Ein neuer Rock (Burda 9/2012), ein schöner Schnitt, den ich ganz sicher nochmal nähen werde; ein weißes Sorbetto und ein uralter Strickpulli (Sabrina-Modell)...

Freitag, 5. Oktober 2012

OOTD - Lila mit Punkten!!

Heute mit einem Streifzug durch die Jahrzehnte!!!



Kann man jemals zu viele Pünktchenkleider haben?



Natürlich nicht!
Hier ein 60er Kleid mit einem 70er Strickjäckchen; alles von ebay...

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Das Blogger - Manifest

Es gibt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit, das nicht einen tiefen sittlichen Grund hätte. Die rechte Erziehung wäre, welche dieses Zeichen und den Grund zugleich überlieferte.
von Johann Wolfgang von Goethe
(28.08.1749 - 22.03.1832)

Wir haben, wenn wir uns umschauen, eine Bloglandschaft entstehen lassen, die vielfältig, bunt und abwechslungsreich ist. Wir haben Bloggerinnen, die sich unterscheiden:
Große und Kleine, Dicke und Dünne, Graue und Bunte, Junge und Alte. Und all diejenigen dazwischen. Manche nähen, andere stricken, einige tun beides, wieder andere können noch mehr. Es gibt Bilder, die sprechen und Texte, die malen. Es gibt die Ausschweifenden und die sich Kurzfassenden.
Aber wir unterscheiden uns nicht nur, wir sind uns auch einig in vielen Dingen:
Wir lieben unser Hobby. Wir sind stoff- und/oder wollsüchtig. Wir suchen Inspiration, wir teilen sie. Wir machen uns Gedanken über unsere Kleidung und finden anderes dennoch wichtiger. Wir schreiben Blogs und wir lesen sie. Wir suchen Rat und gewähren Hilfe. Und von Zeit zu Zeit ärgern wir uns:
Über uns und einen dummen Fehler. Über unseren Fehlkauf. Über eine falsche Entscheidung. Über unsere Familie, Kollegen, den Autofahrer, der uns die Vorfahrt genommen hat.
Im virtuellen Raum ärgern wir uns auch - manchmal. Wenn das Postfach mit Spam zugemüllt wird. Wenn die Schuhe in 39 ausverkauft sind, weil man eine Minute zu spät geklickt hat. Wenn das Schnäppchen bei ebay uns vor der Nase weggeschnappt wird.
Oder wenn es unseren Blog, den Blog der virtuellen (oder ganz und gar realen) Freundin angeht. Wenn die Höflichkeit nicht gewahrt wird. Ganz klar: über manche Kommentare ärgern wir uns.
Das kann ein kleiner, flüchtiger Ärger sein, weil eine von uns gestellte Frage zu klar beantwortet wurde.
Das kann ein größerer Ärger sein, wenn man von einer anonymen Person übelst beschimpft worden ist.
Es kann aber auch ein stetiger Ärger sein, der immer wieder an uns nagt. Nichts wirklich Schlimmes, Bösartiges, aber eben doch bissig. Ein Kommentar, der ungefragt und unhöflich abgegeben wird. Der klein macht, der traurig macht, der unsicher macht. Immer und immer wieder. Der uns zweifeln lässt: an dem Selbstgemachten, an unserem Spiegelbild, an unseren Talenten. Der manchmal ins Schwarze trifft. Oft aber daneben.
Auch unser eigenes Verhalten macht uns dann zu schaffen: sollen wir einen solchen Kommentar wortlos löschen (was uns irgendwie feige vorkommt)? Sollen wir ihn ignorieren (was wir zumindest gedanklich ja nicht tun)? Ihn ernst nehmen, darauf antworten, eine - ungewollte - Diskussion in unserem Blog, unserem Tagebuch lostreten? Einen gemeinen Kommentar zurück schießen? Was immer wir tun, wir fühlen uns nicht wohl.
Und warum? Nicht, weil jemand vielleicht den Finger auf den richtigen Punkt gelegt hat oder seine - von unserer eigenen Auffassung abweichende - Meinung kundgetan hat. Sondern, weil der Kommentator unhöflich war und von Unhöflichkeit ist unsere Welt zu voll. Nur, was ist unhöflich?
Es ist unhöflich, einer Mitbloggerin die eigene Meinung ungefragt und ohne Bitte, Danke, Darf ich aufzudrängen.
Es ist unhöflich, einer Strickanfängerin zu sagen, wie verzogen, krumm und schief ihr erstes Werk ist.
Es ist unhöflich, einer runden Bloggerin mitzuteilen, dass sie mit ihrer Figur doch besser auf dieses oder jenes verzichten solle.
Es ist unhöflich, eine große Bloggerin zu fragen, ob sie sich in den hohen Schuhen nicht wie eine Giraffe fühlt.
Es ist unhöflich, ungefragt mehr als einen Link in einen Kommentar zu setzen.
Es ist unhölflich, einen Kommentar abzusenden, der kaum lesbar ist, weil Dinge wie Recht-, Groß- und Kleinschreibung als unwichtig erachtet werden.
Es ist unhöflich, eine Diskussion zu erzwingen.
(All dies sind Beispiele von verschiedenen Kommentatorinnen auf verschiedenen Blogs.)
Es ist - kurz gesagt - unhöflich, sich nicht wie ein Gast zu benehmen.
Gerne kommt die Ausrede, dass wir uns mit unserem Blog, mit Text und Bild ja in die Öffentlichkeit begeben hätten und deshalb nun auch alles gelten lassen müssten - wer das nicht könne, müsse halt das Bloggen beenden.
Ja. Bloggen ist öffentlich. So öffentlich wie das Einkaufen gehen, das im Kaffeehaus sitzen, das Busfahren. Aber ist es deshalb in Ordnung, durch die Straßen zu rennen und jede Frau anzuhalten, die den eigenen Ansprüchen nicht genügt?
"Hallo, Sie da! Also Orange ist ja mal gar nicht ihre Farbe, ziehen Sie das bitte aus, Sie sind hier schließlich in der Öffentlichkeit. Und Sie da hinten, ja Sie: ähm, enger Rock? Bei Ihrem Hintern? Also raus hier, ich will ungestört Bus fahren ..." Geht nicht? Stimmt, geht nicht.
Man kann auch kommentieren, ohne ein Mindestmaß an Höflichkeit zu verlieren. Oder ich kann den Weg über eine persönliche Mail wählen, wenn ich das Gefühl habe, jemanden mit meinen Tipp einen echten Gefallen zu tun. Ich kann kurz anfragen: "Darf ich etwas dazu sagen, auch wenn ich anderer Meinung bin?"
Oder ich kann meine Meinung für mich behalten, wenn ich merke, die Bloggerin ist mit dem Gezeigten glücklich und fühlt sich wohl; ja, ich kann sogar in mich hineingrinsen, wenn es mir gar nicht gefällt. Wir sind unterschiedlich und haben einen unterschiedlichen Geschmack - das müssen wir respektieren, auch wenn es manchmal schwer fällt.
Ich kann sogar helfen, kritisieren und ehrlich sein - und dabei meine Höflichkeit bewahren. Ich muss mich immer dem Ton, den Gebräuchen meiner Gastgeberin anpassen. Die eine Bloggerin fragt: "Was kann ich tun? Steht mir dies, steht mir das?" Die Andere hingegen berichtet nüchtern, was sie mag, was nicht. Wieder Andere mögen es lieb und sanft - ich als Kommentatorin und Mitbloggerin belasse es dabei. Blogs, die ich lieber anders hätte als sie sind, besuche ich nicht mehr. Blogs, die ich liebe, behandele ich mit Freundschaft. Bloggerinnen, die ich gut kenne, bekommen mich ungeschminkt. So einfach kann das sein.
Wir möchten unsere Bloglandschaft genauso bunt und vielfältig erhalten, wie sie ist. JEDE soll ihren Platz finden können. Aber bitte bemühen wir uns ALLE jederzeit um Höflichkeit.
 
 
(gemeinschaftliches Blogprojekt. Text von "Michou loves Vintage", die unsere Gedanken, Gefühle und letztendlich unsere Worte zusammengetragen hat. Wenn du es genauso siehst, steht es dir frei, diesen Text zu kopieren und auf deinem Blog zu veröffentlichen.)

Me-Made-Mittwoch

Heute mal wieder mit einem Ausflug in die 50er, dem Beweis, dass Nähleichen nicht tot sein müssen und der Frage, was meine Beine beim Fotografieren eigentlich immer machen!


Der Originalschnitt für dieses Kleid stammt aus dem Neuen Schnitt von 1959, aber ich habe oder besser gesagt musste soviel ändern, dass es sich eigentlich nicht lohnt, das Originalmodell hier zu zeigen... 


Der Schnitt ist durch die angeschnittenen Ärmel und die eingesetzten Keile unter den Armen nicht so leicht umzusetzen und ich bin auch mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, aber Dank der Farbe sieht man die Fehler nicht so sehr.




Der Stoff ist eine Art schwere, relativ feste Baumwolle, die ich mal von meiner Mama bekommen habe. Das Futter besteht aus einem alten Unterrock, veredelt mit ein bisschen Spitze; ebenfalls von Mama... (Dankeschön nochmal)
Wenn man bedenkt, dass es eigentlich nur ein Probekleid werden sollte und hier nun schon fast 1,5 Jahre auf seine Volendung wartet, ist es aber absolut tragbar. 

Hier gehts weiter beim feiertäglichen Me-Made-Mittwoch...

Montag, 1. Oktober 2012

OOTD - Hutwetter!

Ich liebe ja Hüte und Mützen und Kopfbedeckungen jeder Art! Noch so ein Vorteil des Herbstes!




Der Hut kommt aus einem Laden in den Harburg-Arcaden; Rock, Tasche, Kette, Tuch - Vintage, Pulli - H&M, Jacke - Vero Moda.

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