Montag, 17. Juli 2006

Abschied

Es ist nun Zeit, Abschied zu nehmen. Ein letzter Blick, fahl und bläulich, die Zähne seltsam entblößt und dein Körper kaum zu erahnen, so lagst du von Kerzen und Weihrauch umgeben auf der Bahre im kühlen Krankenhausraum. Nur ein Schatten des stattlichen Mannes, der du einst warst. Ich möchte dieses Bild aus meinem Kopf verbannen, ich möchte an schöne Bilder und gute Tage mit dir denken. Es fällt mir nicht schwer, denn du warst mein ganzes Leben lang bei mir; mit offenen Ohren und stets einem gutem Rat. Ich kann es kaum glauben, dass du nun nicht mehr dasein sollst. Ich werde dich sehr vermissen, doch du bleibst für immer in meinem Herzen.
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