Freitag, 30. März 2012

Neues für die Küche!

Vor einiger Zeit lief unser dieser schöne, massive Küchentisch zu, d.h. eigentlich stand er schon seit Jahren vergessen auf dem Trockenboden und wir haben ihn nun gerettet und zu uns geholt. Der Göttergatte bewies sein handwerkliches Geschick und schliff und lackierte einige Abende lang, bis der Tisch in neuem Glanz erstrahlte. Und schließlich bekam er noch einen neuen Porzellanknopf für die Schublade. Mal schauen, wo wir ihn im neuen Haus hinstellen....

Neu gekauft habe ich mir dieses herrliche Buch, dass ich schon vor Ewigkeiten mal auf einem Blog gesehen hatte. Natürlich geriet es sofort wieder in Vergessenheit, bis es mir amazon vor ein paar Tagen durch eine Empfehlung wieder in Erinnerung rief...

Es enthält neben leckeren Rezepten (ober sieht man die Scones) auch viele ungewöhnlich Ideen für Dekorationen...





...und schließlich noch ein ganzes Kapitel mit Make-up und -haartipps!


Ich liebe es!!!

Mittwoch, 28. März 2012

Me Made Mittwoch

Achtung Suchbild!

Heute schummel ich mal ein bisschen, denn so war ich gestern am Nachmittag und nicht heute mit den Kindern unterwegs. Der Pulli ist wieder nach einer Schachenmayr-Anleitung aus den 30er gestrickt; der Rock ist selbstgenäht und der Schnitt dazu selbstgezeichet.

Wer hat was auf dem Bild entdeckt?

Lust auf noch mehr me mades? Dann gehts hier lang...

Montag, 26. März 2012

Frühlingsjäckchen Knit Along: Fertig!

Der Pulli ist fertig! Ich muss ihn auch jetzt schon zeigen, denn genau heute in drei Wochen rollt unser Umzugswagen gen Süden. Ich hoffe nur, Kabel BaWü lässt mich nicht hängen und das Netz ist tatsächlich schon freigeschaltet, wenn wir ankommen...

Zum Pulli trage ich einen selbstgenähten Rock, der schon uralt ist. Wenn ich im neuen Haus mein Nähzimmer (!!!!) eingerichtet habe, werde ich auch noch was Neues dazu nähen, aber hier ist jetzt weder die Zeit noch der Platz dazu vorhanden...





Ich bin schon sehr gespannt auf eure fertigen Modelle, die ich mir freilich mit zeitlicher Verzögerung alle ansehen werde!Link
Zum aktuellen Zwischenstand gehts hier lang!

Freitag, 23. März 2012

Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.....

Der Umzug nähert sich in großen Schritten: Mittwoch wurden 150 Kartons geliefert, von denen ungefähr 50 überall verteilt in der Wohnung stehen.... Unter großer Anteilnahme und Hilfe (Ati viel kopfüber in eine Kiste hinein) der Zwerge habe ich auch schon die ersten Zwei vollgepackt.

Um im ganzen Umzugsgetöse nicht die gute Laune zu verlieren und auch weil zwei angefangene Teile fertig geworden sind, habe ich angefangen, eine ganz simple Jacke für mich zu stricken. Das Muster besteht nur aus rechten und linken Maschen, so dass ich auch zwischendurch auf dem Spielplatz und beim Autofahren stricken kann.

Die Schachenmayrin Januar 1936

Das Rückenteil ist schon halb fertig:


Nicht unterschlagen möchte ich auch noch das folgende Gespräch mit dem Göttergatten beim Zeigen des Frühlingspullis:
Ich: Schau mal, mein Pulli. Das ist echt Vintage :)
Er: Quatsch, das ist doch eben erst fertig geworden....

Mittwoch, 21. März 2012

Me Made Mittwoch

Nun wieder zu den schönen Dingen: Schon wieder ist Mittwoch (ich kann inzwischen gar nicht mehr begreifen, wie ich je ohne diese positive Zäsur der Woche ausgekommen bin...)
Heute zeige ich mal meinen ersten Versuch des 40er DuBarry-Schnittes.


Eigentlich bin ich mit dem Kleid gar nicht zufrieden: Der Stoff ist nicht so schön, die Passform ist nicht optimal (inzwischen habe ich einiges am Schnitt verändert) und schließlich fühle ich mich auch eigentlich zu alt und zu dick für diese Art Rock....


Und so lief das mit den Fotos heute ab:


Immer vergesse ich den Link: Hier also gehts weiter...

Dienstag, 20. März 2012

Es ist vollbracht!

Die Geburtstagsjacke für meine liebe Frau B., die morgen 89 wird, ist fertig. In Gedanken habe ich bei der Fertigstellung die ganze Zeit geweint und heute morgen auch ein bisschen in echt. Ich bin so traurig, dass ich sie so bald schon verlassen muss und wahrscheinlich nie mehr wiedersehe....


Das Muster der Jacke ist dasselbe wie bei meinem Frühlingspulli (der auch fertig ist; zeigen werde ich ihn aber erst später), die Knöpfe stammen vom Handwerkermarkt auf Poel, wo wir unseren letzten Urlaub verbracht haben....






Feminismus und Frauenquote

Im Verlauf des gestrigen Tages habe ich mir noch viele Gedanken über unsere verschiedenen Konzepte des Frauenlebens und deren Spiegelungen in unseren Blogs gemacht.
Ich bin keine Feministin; ich brauche so ein Label nicht, denn ich bin bereits eine Frau und das reicht. Wenn ich mir anschaue, was uns der Feminismus und die ganze Emanzipation gebracht haben, so ist das Resultat sehr dürftig. Natürlich können wir heute über unser Leben selbst bestimmen, können studieren, ins Ausland gehen, Karriere machen und uns verwirklichen, aber gerade wenn man ein Kind bekommt, eine Familie gründet, sich niederläßt, steht man vor der Entscheidung, wie man das alles nun organisieren soll. Und es hat sich nichts geändert; wir Frauen übernehmen den Hauptteil der Familienarbeit, was nebenbei gesagt und hier wird mir wohl niemand widersprechen besonders mit kleinen Kindern ein 24-Stundenjob ohne Wochenende ist. Ich bewundere Frauen, die Familie, Job und Haushalt unter einen Hut bekommen, aber meine Erfahrung (sorry Mama wenn du das jetzt liest) geht eher dahin, dass immer irgendetwas leidet... (wir Kinder litten sehr darunter, dass unsere Mutter immer spätnachmittags völlig gestreßt von der Arbeit nach Hause kam; außerdem kann ich mich an viele unschöne Putzsamstage erinnern...) Ich für meinen Teil gestehe, dass ich gerne Hausfrau bin (ab Dezember bin ich es auch offiziell, denn meine Firma wird mir keine Teilzeitarbeit anbieten, sondern einen Aufhebungsvertrag schicken). Natürlich gibt es immer wieder Tage, an denen man schreiend weglaufen möchte, aber ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mich in einer absolut privilegierten Situation befinde, in der ich auch unbesorgt zu Hause bleiben kann...
Es wäre einfach schön und wünschenswert, wenn wir mehr die Wahl hätten, das zu tun, was wir für richtig halten für unser Leben. Es sollte niemand in das Schema der dümmlichen Haufrau oder auch der karrieregeilen Rabenmutter gepresst werden, ein bisschen mehr Toleranz könnte wohl nicht schaden. Denn wie ich gestern bereits schrieb, ist das Leben nicht so eindimensional und wer in seinem Blog nicht das Weltgeschehen analysiert und stattdessen neue Kleider näht, sich neue Schuhe, Taschen und was auch immer zulegt, sagt damit ja nicht, dass er sich für gar nichts interessiert und engagiert, was in der Welt passiert....

Jetzt noch zwei Sätze zu einem anderen Thema, was mir schon länger unter den Nägeln brennt:
Ich auch nicht der Meinung, dass wir eine Frauenquote brauchen, damit mehr Frauen in den Chefetagen landen. Das ist auch eine Form der Diskriminierung! Wie soll man vernünftig zusammenarbeiten, Mitarbeiter führen und Entscheidungen treffen, wenn man bloß zur Erfüllung einer Quote auf seinem Sessel sitzt? Bin ich denn die Einzige, die findet, dass Posten nach Eignung und Erfahrung vergeben werden sollen, egal ob an Männlein oder Weiblein?

Montag, 19. März 2012

Ein echter Aufreger!

Eigentlich wollte ich mich hier nur noch über schöne Dinge äußern, aber zu der Diskussion, die Cat mit ihrem gestrigen Beitrag angeschoben hat, muss meine Meinung kund tun. Alles was sie zum Thema selbstgeschaffener medialer Geschlechterpräsenz geschrieben hat, entspricht meiner Meinung und hätte mich nicht zu einem Beitrag in meinem Blog bewegt, aber ein Kommentar hat mich echt aufgeregt und dazu veranlasst, mich doch dazu zu äußern.

Zitat:
"Habe mich zu Beginn gefragt ob die Damen alle Hausfrauen sind. Und im Lauf der Zeit festgestellt: nein, die haben alle ein echtes Leben mit Familie, Jobs, Alltag, Herausforderung."

Liebe KatarinaHH,
eine Hausfrau zu sein ist ein echtes Leben!!!
Einen Haushalt mit zwei Kleinkindern zu versorgen und am Laufen zu halten ist jeden einzelnen Tag eine Herausforderung. Und sich um die Familie zu kümmern, ist kein Indiz dafür, dass man rückständig und eindimensional ist. Man kann eine Hausfrau sein und trotzdem ein Studium absolviert haben. Man kann gerne kochen und Kuchen backen und trotzdem eine politische Meinung haben, dass aktuelle Geschehen verfolgen und sich politisch in einer Partei und in verschiedenen Organisationen engagieren. Man kann aber auch seine eigenen Sachen nähen und sein eigenes Gemüse anbauen ohne damit eine explizite politische Ansicht zu vertreten, sondern es einfach aus Spaß am Selbermachen tun. Ich verstehe einfach nicht, warum alles so eindimensional sein soll. Das Leben und die Menschen sind es jedenfalls nicht!

Wichtig finde ich eigentlich nur, dass man sich mit seinem Leben und seinem Tun identifiziert und dass tut, was einen selbst und seinen Partner/ Kind/ Hund/ wen auch immer glücklich und zufrieden macht. Das gilt natürlich nicht nur für Frauen sondern für alle.

Sonntag, 18. März 2012

Das Wochenende rückwärts

Sonntag
Fernsehen und wie besessen weiterstricken. Kinder ins Bett bringen. Vorlesen und Sandmännchen schauen. Abendbrot essen. Kinder baden. Einen Stuhl reparieren. Brot und Kekse backen. Einen Riesenberg Wäsche sortieren und gleich neue Wäsche waschen. Kaffee trinken. Stricken. Langen Mittagsschlaf machen. Leckere Rindersuppe essen. Den Spielplatz unsicher machen.








Aufräumen und diversen Haushaltskram erledigen. Stricken (bis Donnerstag muss ich fertig sein; Fotos folgen...) Mit den Omas telefonieren. Frühstücken. Wecken 5.50.

Samstag
Eine Weile den Raab sehen und beschließen: Nie wieder. Kinder ins Bett bringen und dabei eindösen. Vorlesen, kuscheln, Sandmännchen schauen und Abendbrot essen. Haushaltskram erledigen und einen ruhigen Nachmittag verbringen. Ein bisschen das Kinderzimmer aufräumen. Tee trinken und Apfelkuchen essen. Zusammen einen schönen Mittagschlaf machen. Was von der Nordsee zum Mittagessen mitnehmen und beschließen: Nie wieder. Beizeiten in eine Mall fahren, um neue Sachen für den Göttergatten zu kaufen und beschließen: Nie wieder. Frau B. ein Körbchen mit ein paar Sachen vorbeibringen. Kinder in ihre Sachen stopfen. Zusammen frühstücken. Wecken 6.10.

Freitag, 16. März 2012

Endlich Frühling!

..und passend dazu: Ein neues Kleid!



Nicht selbstgenäht, sondern wieder Vintage von i-bäh. Diesmal nicht gerade ein Schnäppchen, aber in einer tollen Zustand, aus schönem Stoff mit herrlichen Perlmuttknöpfen und außerdem, mal ehrlich, kann man je genug Kleider haben?

Donnerstag, 15. März 2012

Tagwerk

Apfelmus gekocht.


An einer Nähleiche weitergewerkelt.

Die Ärmel des Frühlingspullis gewaschen und gespannt.

Einen Riesenberg Wäsche auf dem Dachboden aufgehangen.


Einen anderen Riesenberg Wäsche abgenommen und runtergetragen.

Etwas Schönes in der Post gefunden.

Brot gebacken.

An der Geschenkjacke weitergestrickt.

Kindermund

Oli: Mama, komm schnell, Ati hat was von dir genommen! (Sprich: Von meinem Schminktisch)
Mama: Oh nein, was denn?
Oli: Das rosane Verpüm!


Mittwoch, 14. März 2012

Me Made Mittwoch

Immernoch kein Frühling...
Heute trage ich lauter alte Sachen: Meinen schon gezeigten Halbtellerrock aus Wolle, einen Pulli aus Merinowolle (ein uraltes Sabrina-Modell), den ich in meiner ersten Schwangerschaft für die Zeit danach gestrickt habe und ein Sorbetto aus dem recycelten Stoff eines 70er Jahre Kleids mit rot eingefassten Kanten.




Lust auf mehr? Hier lang...

Dienstag, 13. März 2012

Original und Fälschung

Schwierig zu unterscheiden, oder?


Die Tasche habe ich schon vor einiger Zeit aus dem Qaker-Heft (als PDF bei etsy erhältlich) nachgehäkelt, der Hut ist neu; ich habe mich vom Foto inspirieren lassen...


Hier nochmal in den Originalfarben:



Montag, 12. März 2012

Überraschung!

Ich liebe Überraschungen!


Vor ein paar Tagen hatte mich Petra aus Ostfriesland angeschrieben und nach dem Schnitt dieses Kleides gefragt. Das ganze Heft konnte ich ihr zwar nicht überlassen, aber den abgepausten Schnitt habe ich ihr sehr gerne geschickt. Heute bekam ich dann als Dankeschön ein kleines Päckchen mit diesem wunderschönen Lavendelherz und einer süßen Herzhülle mit einer Hasenstickerei (ich denke, ich werde es füllen und als Nadelkissen benutzen..)
Liebe Petra, ich sage nochmal dankeschön und freu mich sehr!

Nachtrag zum Wochenende

Gestern Abend war ich mal wieder zu kaputt, um ein Wochenende rückwärts zu schreiben. Also die Kurzfassung: Fahrt nach Bremerhaven, Oma besucht, Opa im Krankenhaus besucht, schreckliche Nacht verbracht, bei der Ankunft zu Hause festgestellt, dass mein Schlüssel weg ist. Den Rest des Tages und Abends mit panischem Suchen, Kinder verdächtigen und Grübeln verbracht. Noch eine unruhige Nacht verbracht. Heute Morgen fand sich der Schlüssel übrigens wieder an und die Kinder hatten nichts damit zu tun....

Frühlingsjäckchen Knit Along Teil 4

Zum Zwischenstand zeige ich euch mal das fertige Vorderteil:


Ich habe mich genau an die Anleitung gehalten und in die Spitze vom V-Ausschnitt zuerst ein umgekehrtes V über 18 Maschen angestrickt. Danach wurden die Blenden kraus links angestrickt und zum Schluss die Rüsche an den Blendenansatz angestrickt. Ziemlich viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt...

Hier gehts lang zu den anderen schönen Jäckchen und Pullis!

Freitag, 9. März 2012

Der tägliche Ballast

Bei meiner gestrigen Lektüre von Sandor Marais Buch "Die Fremde", eines sehr merkwürdigen und verschlungenen Romans, der im Original "Die Insel" heißt, stieß ich auf eine Stelle (pardon, Charles Brauer, der vorlas, stieß auf diese Stelle), in der der tragische Held, Monsier Viktor Henrik Askenazi aus Paris (seines Zeichens 48-jähriger Professor für Orientalistik) auf dem Gipfel eines Berges (ich unterschlage bewußt jeglichen Handlungszusammenhang) seine Kleider ablegt und seine Taschen auslehrt. Was er dabei aus seinen Jacken-, Westen- und Hosentaschen zu Tage förderte, ist so ungewöhnlich, dass ich ein wenig darüber sinnieren möchte. Im Einzelnen handelte es sich um: Ein Schlüsselbund, eine Brieftasche mit Kleingeld, eine Brieftasche mit Briefen, Notizen und Banknoten, eine Brieftasche mit Eisenbahnkarte und Reisepass, eine zerbrochene Zigarre, einige zerknitterte Zigaretten, eine Hornbrille mit grünen Gläsern, ein Brillenetui aus Blech, ein goldener Bleistift, ein Füllfederhalter, ein halbverbrauchter Autobusfahrkartenblock von Paris, eine Schneiderechnung, 2 Stück komprimierte Tierkohle, ein Streicholz, ein Feuerzeug, ein Notizbuch, eine Nickelkostruktion (Pfeifenreiniger, Nagelfeile, Korkenzieher), ein Taschenmesser im Lederetui, ein Vergrößerungsglas, eine Eintrittskarte vom Britischen Museum in London, eine goldene Uhrenkette (ohne Uhr), eine Miniaturdose mit zwei Fotos, eine Zigarettenspitze aus Bernstein, ein Bleistiftstummel, ein ledernes Zugarettenetui, ein Revolverfutteral mit einer Kleiderbürste, einige französische und belgische Franc, eine elektrische Taschenlampe ohne Batterie.

Jetzt schau ich mal zum Vergleich in meine Bankräubertasche:
Schlüssel, Telefon, Geldbörse, MP3-Player, Uhr, Spiegel, Lippenstift, Puder, 2 Cremes, Desinfektionsgel, Notizbuch, Bleistift und viele, viele Taschentücher (für zwei kleine Schmutzfinken). Das war's im Großen und Ganzen. Aber ich bin eine Frau und ich habe eine Handtasche.


Igendwie mysteriös... Es sei mal dahingestellt, wozu Monsieur Askenazi all diese Sachen braucht, aber wie hat der Mann all diese Sachen untergebracht, ohne völlig verbeult auszusehen und ohne permanent zu scheppern und klappern?

Mittwoch, 7. März 2012

Me Made Mittwoch

So: Hier bin ich heute wieder in meiner Uniform, d.h. ein selbstgenähtes Kleid (ein Burda-Modell) und ein selbstgestricktes Jäckchen (verfeinert mit einem Vintage-Pelz, den ich von einer alten Jacke abgeschnitten habe). Die Jacke ist wieder selbstentworfen, sie ist bis auf das Bindeband in der Taille verschlusslos; das Muster stammt aus meinem Schachenmayr-Lehrbuch.



Hier das Kleid ohne die Jacke; normalerweise trage ich noch einen Gürtel dazu (bügeln sollte ich auch nochmal, auf dem Foto sieht es viel knitteriger aus als in echt...)


Lust auf noch mehr me mades? Hier gehts lang...

Nachschlag für Cat; sogar mit Gesellschaft!

Dienstag, 6. März 2012

Apfelkuchen gegen Sorgen

...und schlechte Nachrichten aller Art!


So ein altmodischer Apfelkuchen tröstet, wie ich finde, gleich zweifach; einmal beim Backen und natürlich beim Genießen mit einer schönen Tasse Earl Grey. Das Leben bietet wieder einmal Überraschungen aller Art und anstatt ruhiger und einfacher zu werden, gestaltet sich alles immer schwieriger, anstrengender und aufreibender, aber mit einem Stück Apfelkuchen hält die Zeit kurz inne und gibt Raum zum Verschnaufen.....

(Der Teig hat es übrigens in sich: Ein schneller Bisquitteig wird hier mit kleinen Apfelstückchen, Zitronenschale, Apfelsaft, Piment, Muskatnuss und Zimt verfeinert....)

Montag, 5. März 2012

Inspiration 5: Dirndl

Da es nun entschieden ist und wir tatsächlich in den tiefsten Süden ziehen, werde ich mir einen Traum erfüllen und mir ein Dirndl nähen. Ich wollte schon ewig eins haben, aber in Hamburg mit einem Dirndl rumzulaufen, ist doch mehr als exzentrisch... (Der Göttergatte hingegen plant, sich noch ein Fischerhemd zu kaufen; er findet es nicht merkwürdig, sowas in BaWü zu tragen...)
Es soll natürlich ein Vintage-Dirndl werden und bei der Sichtung meiner Hefte habe ich schonmal eine kleine Vorauswahl getroffen. Allerdings muss ich mich nochmal belesen, was es beim Dirndl alles zu beachten gilt.




Das Linke ist mein derzeitiger Favorit:








Nachtrag zum Wochenende:
Gestern war ich für ein Wochenende rückwärts einfach zu kaputt. Es war einfach soviel los: Schwiegerelternbesuch, Tortenbacken für den Sonntagnachmittagskaffee, Tortenbacken für das Göttergattenbüro, der ganze übrige Kleinkram, eine virtuelle Wohnungsbesichtigung (dem I-Pad sei Dank), ein langes Gespräch mit dem Vermieter und schließlich ein langes, nervenaufreibendes Warten auf seine Antwort.... Wir hatten so ein Glück, alles ging gut aus und wir bekommen das Haus!!!
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