Sonntag, 23. Oktober 2011

Das Wochenende rückwärts

Sonntag
Bisschen Fernsehen und weiter stricken. Kinder ins Bett bringen. Nochmal ordentlich rumtoben und Purzelbaum üben. Sandmännchen. Abendbrot. Bingo schauen und nichts gewinnen außer einer Erfahrung. Nachmittagspaziergang zum Kinderrummel in Altkloster. Kaffee trinken. Mittagsschlaf. Pizza backen und essen (fantastischer Teig trotz spürbar alter Hefe; eines der Geheimnisse, die ich nie ergründen werde). Haushaltskram erledigen. Spielen und Vorlesen. Frühstücken. Die zweite Mütze für meinen Auftrag fertig stellen. Kaffee trinken. Wecken 6.20 (es wird immer besser).


Samstag
Bisschen Fernsehen und erschöpft ins Bett fallen. Kinder ins Bett bringen. Sandmännchen. Abendbrot machen. Weiterstricken. Beschließen, den Mantel trotzdem mit Stolz zu tragen (falls irgendwann der Saum fertig wird). Jedes selbstgemachte Teil ist besser als alles, was aus Horrorfabriken in Fernost kommt. Feststellen, dass die Taschen nach zahlreichen Änderungen nicht mehr auf gleicher Höhe sitzen. Knopflöcher in den Mantel nähen und dabei fast verzweifeln. Kaffee trinken. Mittagsschlaf der kleinen Männer bewachen und dabei stricken.Heimkehrende (müde) Männer versorgen und schnellstmöglich ins Bett bringen. Fisch und Kartoffelpü kochen. Spaziergang nach Hause bei herrlichstem Herbstwetter. Spontaner Einkauf im Wollgeschäft vor Ort, um meinen Auftrag schnellstmöglich fertig zu stellen. Männerausflug zum Baumarkt und nochmal paar Sachen einkaufen. Das weitere Wochenende planen. Frühstücken und die Neuigkeiten im Netz nachlesen. Noch ein bisschen erzählen und kuscheln. Wecken 6.10.

Ab ins Bett!


Spaziergang am Sonntagnachmittag:


Auftragstrickerei fertig!


Eine neue Mütze für mich...

und ein neuer Pulli nach einer Anleitung von 1938:

aus einer Wolle, die ich 2005 auf einem Wochenmarkt in Bassano del Grappa gekauft habe...


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