Das Wochenende rückwärts

Sonntag
Stricken und noch fernsehen. Abendbrot essen und die Kinder nach dem Sandmännchen ins Bett bringen. Zusammen Bingo schauen und mal wieder nix gewinnen. Kinder baden. Ein bisschen spielen und den Schalkragen für die Göttergatten-Strickjacke fertigstricken. Gemütlich Adventskaffee trinken und Ati davon abhalten, die Kerzen immer wieder auszupusten. Zwischendrin vom Klingeln der Nachbarin geweckt werden; der Schlüssel steckte mal wieder die ganze Nacht von außen in der Wohnungstür.... Essen kochen und zusammen einen schönen Mittagsschlaf machen. Fotografieren. Das Weihnachtskleid Nr.2 fertignähen. Frühstücken und zum millionsten Mal Bob der Baumeister im Wilden Westen sehen. Wecken 6.00.

Samstag
Wegen akutem Fremdschämens auch bald wieder ins Bett gehen. Gegen neun wieder aufstehen und völlig verpeilt ein bisschen Schlag den Raab sehen. Kinder ins Bett bringen und selber auch einschlafen. Essen und Sandmännchen schauen. Abendbrot machen. Wieder zu Hause noch nähen und spielen. Die Garage kehren und neue Scheibenwischer am Auto anbringen.

In der Eiseskälte eine alte Dame von gegenüber ohne Mantel und Mütze auflesen und nach Hause bringen. Noch eine kleine Runde mit dem Laufrad und dem neuen Dreirad drehen. Zusammen Kaffee trinken. Schnell was essen und ein bisschen Ordnung schaffen. Mit erfreulicher Beute nach Hause kommen und die ganze Meute schlafend vorfinden.

Endlich ein neuer Mantel! (Der alte ist inzwischen 8 Jahre alt...)

Mama-Ausflug nach Harburg. Duschen und anziehen. Rumtrödeln, frühstücken und darauf warten, dass es endlich hell wird. Wecken 5.50.