
Heute vor 50 Jahren verunglückte James Dean tödlich bei einem Verkehrsunfall. Er wurde nur 24 Jahre alt...
Es ist schon bedenklich und beängstigend, das Ganze. Eine scharfe Waffe für den, der böses plant...
Ereignis des Tages
28.September 1717 - In Preußen wird die allgemeine Schulpflicht eingeführt
Auch hier sieht der Strand schon ein bißchen traurig aus, keine Schirme, keine Liegestühle mehr, die Strandbar hat auch schon geschlossen.... Dafür aber nochmal herrliches Wetter, viel Platz und Ruhe...
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir auch die prunkvolle Show zur Wahl der Miss Italia nel Mondo 2005, die ich wirklich staunend verfolgt habe, denn die Italiener verstehen es einfach, so ein wichtiges Ereignis passend in Szene zu setzen. Zur Wahl standen in Italien ansässige Migrantinnen (ist das politisch korrekt?), von denen die meisten aus Mittel- und Lateinamerika stammten und nur Spanisch sprachen; eine Blondine aus Deutschland war dabei, die zwar italienisch sprach, aber bereits in der ersten Runde rausflog; die englische Teilnehmerin sprach ebenfalls kein italienisch, kam aber unter die letzten drei und verstand bis zum Schluß gar nichts. Die Show war aber nicht nur eine große Fleischbeschau (die Flaggenkleider, mit denen die Teilnehmerinnen zu Anfang die Bühne betraten, waren so kurz geschneidert, das sie auf der Rückseite nicht einmal den kompletten Hintern bedeckten...), sondern, wen wundert's, in erster Linie natürlich eine große SMS-Schlacht.... Zusätzlich zur Präsentation ihrer Persönlichkeit mußten die Teilnehmerinnen singen oder tanzen, was nicht in allen Fällen schön anzuschauen/anzuhören war... Am Ende ging es wohl nicht ganz mit rechten Dingen zu, die eindeutig hübschere Favoritin war zwar die ganze Zeit im Bild, wurde dann aber nur Zweite; ein etwas verwirrter Kameramann verstand das Ergebnis nicht sofort und schwenkte erst nach einiger Zeit um, derweil ging die Ansage des Moderators in Jubel, Applaus, lauter Musik und goldenem Flitterregen unter...
Auf jeden Fall ein riesiges Spektakel, aber was fängt man wohl mit diesem Titel an?
Und auch heute wieder ein frisches...
Ereignis des Tages
24.September 1739 Geburtstag von Grigori A. Potemkin, russischer Feldmarschall
Premantura, von Fenster aus
Mit der Dunkelheit kam ein heftiges Gewitter auf und wir beschlossen, im Hotel zu bleiben und dort zu Abend zu essen. Das Essen war einfach und gut, billig schien es auch zu sein, aber so genau wußten wir es nicht, denn die Karte zeigte die Preise nur in der Landeswährung... Der Kellner sprach sehr gut deutsch und war außerordentlich guter Laune, was uns anfangs etwas irritierte, aber es hatte offensichtlich nichts mit uns zu tun. Schließlich führte er uns sogar nach dem Essen ein Shakira-Video auf seinem neuen Handy vor...
Beim Frühstück am Sonntagmorgen versprühte der Speisesaal seinen sozialistischen Charme...
Wir verließen das Hotel erst gegen elf; der Regen wollte einfach nicht aufhören. An der Zufahrt zum Strand liegt der Campingplatz Stupice, hier muss man leider auch für die Durchfahrt zahlen und zwar diesmal nicht in Euro. Nachdem Herr Rossi zehn Euro getauscht hatte und wir die hübschen Scheine in der Hand hielten, erschloss sich endlich auch der Name; die großen Dinger heißen Kuna, die kleinen Lipa!
Am Strand fand übrigens gerade ein Orkan mit acht bis neun Windstärken statt....
Eiseskälte, heftiger Regen, der Wind ließ das Auto und die umstehenden Wohnmobile ununterbrochen schaukeln, selbst die Möven kamen gegen diesen Wind nicht an und wurden immer wieder abgetrieben. Was für ein Wahnsinn!! Kein normaler Mensch würde bei so einem Wetter auch nur das Haus verlassen; mir allerdings wurde auferlegt, das ganze Abenteuer in bunten Bildern zu dokumentieren...
Indes war Herr Rossi nicht der Einzige (Verrückte?), der sich aufs Wasser traute (ich fürchte, ich verinnerliche langsam die besagte Sprache!), mehrere andere Surfer sprangen durch die Wellen und trotzten dem Wetter.
Es sah übrigens recht schwierig aus, das ganze Zeug bei neun Beaufort aufzubauen und zum Wasser zu tragen. Irgendwie tat er mir leid...
Erste Lagebesprechung
Bereits nach ein paar Schlägen (original Surfersprache) kam Herr Rossi zurück, ebenso wie die meisten anderen musste er die Segel streichen, denn der Wind und vor allem der Regen legten noch einmal zu, unter solchen Umständen kann man nicht mehr surfen...
Ich war froh, die ganze Sache mutete mir doch gefährlich an. Nach dem Abbau blieben wir noch ein bißchen, beobachteten die drei letzten wirklich Verrückten auf dem Wasser, bevor wir aufbrachen und gegen sieben, immernoch verfolgt von Regen und Wind, wieder zu Hause ankamen.